Meine Überzeugung ist, dass die Auseinandersetzung mit uns selbst der radikalste Akt der Selbstfürsorge ist. Wir fügen uns viel zu oft den Erwartungen der Anderen und der Gesellschaft, lassen uns klein halten und uns sagen, was wir können und dürfen. 

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Diese Wege, denen wir da folgen, sind Systemen wie dem Patriarchat, dem Kapitalismus und der Leistungsgesellschaft entsprungen, aber nicht uns als Menschen. Diese Systeme wollen nicht, dass wir das merken und uns auflehnen, denn dann würden wir ihnen nicht mehr dienen. Und es ist auch verdammt schwer es anders zu machen und alternative Wege erhobenen Hauptes zu gehen. Aber ich finde, wir sind es uns schuldig. Wir sind es uns schuldig, zu versuchen darin unseren Raum einzunehmen und dadurch nicht nur zufriedener zu werden, sondern auch zur Veränderung des Systems beizutragen. Wie es schon in den 70ern hieß: "Das Private ist politisch" und letztendlich beginnt Veränderung bei jeder*jedem Einzelnen von uns. Also lasst uns die inneren Rebell*innen rausholen, unseren Raum einnehmen und mutig unsere Wege gehen.